Hier halten wir Euch über Neuigkeiten und Ergänzungen des Projekts auf dem Laufenden. Schaut mal wieder rein!

 

Ziel des EXPOneer Projekts ist die Entwicklung eines Ausstellungssystem das so einfach konzipiert ist, dass es ohne fremde Hilfe problemlos in Schulen eingesetzt werden kann. Um die Möglichkeiten und das Zusammenspiel verschiedener Module bzw. Elemente unter realen Bedingungen auszutesten, haben wir eine Ausstellung für den Einsatz in einem Einkaufszentrum entwickelt. 

Ziel der Ausstellung ist es, im Rahmen unserer Outreach-Aktivitäten für den Sonderforschungsbereich 677 „Funktion durch Schalten“ der breiten Öffentlichkeit das Thema „Nanoforschung in Kiel“ näher zu bringen. Die etwa 30 m² große Ausstellung besteht aus verschiedenen Modulen des EXPOneer-Systems: Der Bereich „Grundlagen der Nanotechnologie“ wird über ein 4x2-Modul (mit Stangen zur Visualisierung der Größenordnung), ein 2x4-Modul und ein 4x4-Modul mit Texttafeln, Vitrinen und Demonstrationen dargestellt.

 

Auf der Rückseite des Grundlagen-Bereichs findet das Thema Nanoprodukte seinen Platz, daran anschließend wagen wir einen Blick in die Zukunft: Ein ausgehöhltes, innen schwarz lackiertes 2x4-Element erlaubt – so man seinen Kopf hineinsteckt – einen virtuellen Blick in die Zukunft. Am einen Ende der Ausstellung dient ein Experimentiertisch als Einfallstor, hier können Besucher einfache Experimente zur Nanotechnologie selbst oder unter Anleitung durchführen. Die Rückseite des Experimentiertischs – gleich neben den Nanoprodukten – ist dem Thema Risiken gewidmet.

 

Am anderen Ende der Ausstellung findet sich der Forschertisch: Eine Doktorandin / Ein Doktorand aus dem Sonderforschungsbereich steht den Besuchern als Fachfrau/-mann Rede und Antwort, zeigt anhand eigener kleiner Experimente ihre/ seine Arbeit und vermittelt so einen Eindruck ihres/ seines Alltags als Forscher/in. Die Langseite der Ausstellung neben dem Forschertisch ist der Nanoforschung und ihren Besonderheiten gewidmet.

 

Der Sonderforschungsbereich selbst präsentiert sich anhand der runden Litfaßsäule, in die mehrere Tablet-PCs eingebaut sind und die so einen Einblick in verschiedene Forschungslabore ermöglicht. Die Ausstellung ist noch bis Samstag den 7. Juni zu sehen, Öffnungszeiten jeden Tag zwischen 10:00 und 20:00 Uhr.